Mährischer Karst - die Höhle Mährischer Karst - Macocha Slavkov u Brna Lednice Valtice

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Mährischer Karst - Märchendom, Punkva-Höhlen, Macocha

Das (im Jahre 1956 geschaffene) Naturschutzgebiet Mährischer Karst gehört zu den bekanntesten in Tschechien. Eine vielbesuchte Sehenswürdigkeit ist die Macocha-Schlucht, deren Sohle bei der Besichtigung der Punkva-Höhlen besucht werden kann. Um deren Erschlie-ung machte sich Prof. Karel Absolon verdient, der im Jahre 1920 auch den durch seine hellwei-e Tropfsteinverzierung bekannten Märchendom entdeckte. Nach der Durchsto-ung des Abflussstollens und nach Senkung des Spiegels des Schlundflusses Punkva wurde im Jahre 1933 die Bootsfahrt durch die Punkva-Höhlen vom Grund der Macocha-Schlucht bis zur oberirdischen Flussmündung eingeleitet.

Slavkov u Brna – Friedensgrabhügel

Die Barockisierung des Renaissancesschlo-es in Slavkov setzte am Schluss des 17. Jahrhunderts nach den Plänen des italienischen Baumeisters Domenico Martinelli (1650-1718) ein. Zur Zeit der Schlacht bei Slavkov (Austerlitz) i. J. 1805 weilte Kaiser Napoleon im Schloss und hier wurden auch die Friedensverhandlungen eingeleitet. An dieses wichtige Ereignis der europäischen Geschichte erinnert die im Nordflügel des Schlosses untergebrachte Exposition über Napoleon. An die Schlacht bei Slavkov gemahnt auch der unweit davon gelegene Friedensgrabhügel (1910-1911) des Architekten Josef Fanta. Das an der entscheidenden Stelle der Schlacht bei der Gemeinde Sokolnice erbaute Mahnmal im Jugendstil (26 m) wuchtet, weithin sichtbar, über der Umgebung auf.

Lednice

Dem heutigen neogotischen Aussehen des Schlosses gingen zahlreiche bauliche Umgestaltungen voran, angefangen von einer gotische Feste (13. Jh.) über ein Renaissance- (16. Jh.) und schlie-lich Barockschloss (17. Jh.), an dessen Bau und Ausschmückung zahlreiche bedeutende Künstler beteiligt waren (Architekten Johann Bernard Fischer von Erlach und Domenico Martinelli u. a.). Die prunkvolle Residenz der Lichtensteins umgab ein gro-artiger Park, der im 18. und 19. Jahrhundert ausgeweitet wurde. Der Park ist durch eine Gruppe romantischer Bauten (Minarett, Hansenburg, Apollo-Tempel, Drei Grazien usw.) und durch ein sinnreiches Netz von Teichen mit künstlichen Inseln bekannt.

Valtice

An der Realisierung des barocken Schlossgebäudes (das das ursprüngliche Renaissanceschloss ablöste) beteiligten sich einige hervorragende Architekten. Die Bauarbeiten begannen in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts unter Karl Eusebius Lichtenstein. Aufmerksamkeit erweckt die mit Plastiken reich ausgeschmückte Schlossfassade, die Innenräume beeindrucken durch ihre markante Stuckverzierung ebenso wie durch ihre Decken- und Wandgemälde. Im weitläufigen Park befindet sich ein Freilichttheater aus dem 18. Jahrhundert und ein Komplex romantischer Bauten aus dem 19. Jahrhundert (Diana-Tempel, Kolonnade, Belvedere u.a.).

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